Ausfahrten - Club E-Fahrzeuge

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Ausfahrten

Events

Rock den Ring 2021

Dieses Jahr durfte die E-Fahrzeugschlange von St. Marx bis auf den Ring unter Polizeischutz fahren. Am Ring sogar gegen die Fahrtrichtung. Der Weltrekord soll gebrochen worden sein. Unser Verein war mit 10 Fahrzeugen beteiligt.

Rock den Ring 2020

Dieses Jahr durfte die E-Fahrzeugschlange von St. Marx bis auf den Ring unter Polizeischutz fahren. Am Ring sogar gegen die Fahrtrichtung. Der Weltrekord soll gebrochen worden sein. Unser Verein war mit 10 Fahrzeugen beteiligt.

CE-Weihnachtsfeier 2019

Die diesjährige Weihnachtsfeier des Club E-Fahrzeuge wurde im selben Lokal wie im Jahr zuvor in der Nordrandsiedlung abgehalten.

Fotos: Sonja Metz

Rock den Ring 2018

Über 150 Fahrzeuge nahmen an dieser Veranstaltung am 30. Juni auf dem Wiener Karlsplatz teil. Unser Club war mit sechs Fahrzeugen vertreten.

Autoballett 2015

Vom 30.10. bis 1.11. fand diese künstlerische Veranstaltung statt. Von unserem Verein fuhr ein weißer Peugeot 106 gelenkt von Sonja Metz mit.

CE-Weihnachtsfeier 2013

Die diesjährige Weihnachtsfeier des Club E-Fahrzeuge wurde am Freitag, 6. Dezember, in Wien 22, im Lokal Pulcinella, abgehalten. Für die ganz "Braven" kam auch der Krampus vorbei und teilte für jeden ein Sackerl aus. Unsere Frau Sator trug einige lustige Weihnachtsgeschichten vor und auch ihr Mann wurde zu einer Doppelconference eingeteilt.

Eurosolar-Preisverleihung 2013

Bei der diesjährigen Eurosolar-Preisverleihung wurden die ebswien hauptkläranlage GesmbH, Herbert Hochwallner und Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH, die Energieagentur der Regionen, die Rickl Mühle GmbH, die Österreichische Post AG, Wiener Linien GmbH & Co KG, der Tiergarten Schönbrunn und Gerhard Kaindl ausgezeichnet. Der Preis wurde von der Eurosolar Austria heuer zum 19. Mal vergeben und hat zum Ziel, besonders beispielhafte, realisierte, Energie-Ideen und -Projekte einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Der Tiergarten Schönbrunn, in dessen Orangerie die Preisverleihung stattfand, begann beispielsweise schon 1999 mit einer Solaranlage am Elefantenhaus, 2005 folgte eine PV-Anlage am Polarium und 2010 eine Solaranlage am Südamerika-Haus. 2012 wurde der Wirtschaftshof mit einer PV-Anlage mit einer Nennleistung von 45 kWp auf einer Gesamtfläche von ca. 292 m2 eingedeckt. Für 2014 ist wieder eine PV-Anlage für die Eisbärenanlage geplant.

Die ebswien wurde für ihren Weg zur energieautarken Kläranlage ausgezeichnet und die Post AG konnte mit ihrer Broschüre zu "100 Jahre Elektromobilität bei der Österreichischen Post" punkten. Die Wiener Linien heimsten den Preis für die Elektrobusse im Linienverkehr ein. Und Gerhard Kaindl präsentierte sein Plus-Plus-Energie-Wohnhaus, das mit 11 Euro Energiekosten pro Jahr auskommt. der Preis für industrielle, kommerzielle und landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen wurde zweimal vergeben: einmal an Herbert Hochwallner, der mit einer Kombination aus erneuerbarer Energiegewinnung und dem Einsatz von Biomasse punktete, zum anderen an Zotter Schokoladen, der mit seinem essbaren Tiergarten, der vollbiologisch bewirtschaftet wird und artgerechte Tierhaltung und ökologisches Wirtschaften zum Inhalt hat. Die Energieagentur der Regionen holte sich den Preis für lokale und regionale Vereine als Förderer von Projekten für Erneuerbare Energien. Der Preis für solares Bauen ging an die Rickl Mühle GmbH in Groß Schweinbarth, die mit ihrer PV-Anlage den gesamten Strombedarf des Getreidehandels und der Getreide-Lagerung abdeckt.

Im Außenbereich wurden u.a. die E-Fahrzeuge der Fa. Tesla, der Roadster und ein Modell S, präsentiert. Unser Verein war mit dem Renault Express anwesend.

Fahrt nach Mecklenburg-Vorpommern

An der 10. Internationalen Konferenz für Alternative Mobilität im Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern nahm unser Vereinsobmann Konrad Metz mit seinem auf Lithium-Akkus umgebauten Citroen AX teil. Von unserem Verein waren noch zwei Peugeot 106 sowie ein Peugeot Partner dabei. Alle fuhren schon mit Lithium Akkus die Rallye von Wietow zum Landtag Mecklenburg-Vorpommern mit. Im Rahmen dieser Fahrt wurde die größte Elektrotankstelle des Landes im Schlossparkcenter in Betrieb genommen.

Tag der Offenen Tür

am energieautarken Bauernhof der Familie Netzl in Siebenhirten bei Mistelbach am 2. Juni.

Club E-Fahrzeuge-Neusiedlersee-Rundfahrt!


10./11. Mai 2013



Diesmal führte die Reise, auch ins benachbarte Ausland - Ungarn.  Die Sternfahrt entlang des Westufers des Neusiedlersees startete in Gols, führte nach Ungarn, dort wurde übernachtet, am darauffolgenden Tag ging es entlang des Ostufers wieder zum Startpunkt zurück. Dazwischen wurden Gleichwertigkeitsfahrten gemacht und auch Rätsel gelöst, Kulturdenkmäler besichtigt und dem Regenwetter getrotzt.

Gewonnen haben die Fahrt die Tesla-Fahrer Fritz Herzog und Christian Hackel. Auf den zweiten Rang fuhren Hans Wambacher mit der Familie Sator vor Ingrid Wagner am 3. Platz.




Für alle, die nicht dabei sein konnten - hier der ausführliche Bericht:

Am Morgen des Freitag, 10. Mai, spielten sich in Gols unglaubliche Szenen ab: da rollte Auto um Auto in die Gerichtswiese 18, aber man hörte – nichts! Die Lösung des Rätsels: Mitglieder und Freunde des Club E-Fahrzeuge versammelten sich zur jährlichen Ausfahrt, die diesmal, verteilt auf zwei Tage, rund um den Neusiedler See führen sollte.
So trafen zwischen 8 und 11 Uhr insgesamt 8 Autos, 2 Motorräder und ein Twizy (was ist das eigentlich?) am Wohnsitz des Organisators ein und die erste Aufgabe war, das gleichzeitige Aufladen möglichst aller zu organisieren, obwohl die „Energie Burgenland" kurzfristig die Unterstützung abgesagt hatte ....

Aber mit guter nachbarschaftlicher Hilfe (Danke Fam. Moser!) und viel Improvisation gelang dies und nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Teilnehmer schließlich in die Aufgaben der Rundfahrt eingeweiht, die schlussendlich als Grundlage für die Reihung und abschließende Siegerehrung dienen sollten. Gleich zu Beginn der Reise sollten alle ihr vorbildhaftes Verhalten im Straßenverkehr zeigen und mussten einige Fragen zum Thema „Erste Hilfe" beantworten, bevor sie mit ihrem Fahrzeug zum ÖAMTC geschickt wurden, das dort auf seine Verkehrssicherheit überprüft wurde (Vielen Dank auch hier für die Unterstützung!).

Danach ging die Reise so richtig los und man musste Stromtankstellen finden, Fragen zu Gebäuden und Denkmälern beantworten, Minigolfbahnen zählen und bei alledem natürlich nicht die Strecke aus den Augen verlieren, damit man am Ende der ersten Etappe die rettenden Lademöglichkeiten und eine ausgezeichnete Jause in Mörbisch am See erreichte.
Dort gab es beim Heurigen „Zentgraf" ein großartiges Bio-Büffet und die Chefin des Hauses hatte es geschafft, die Unterstützung des Bürgermeisters zu gewinnen, damit alle Fahrzeuge für die Weiterreise wieder aufgeladen werden konnten. Beim Warten auf die letzten Teilnehmer genossen wir die Sonne dieses (noch) schönen Tages und die Jause, bevor es dann weiter über die Grenze nach Ungarn ging.

Dort hatten die Teilnehmer als letzte Aufgabe des Tages noch ein schönen Aussichtspunkt am Südufer des Sees zu finden, bevor wir dann im Konvoi Richtung Sopron zu unserem Nachtquartier aufbrachen. Davor musste aber noch sehr überraschend der erste Ausfall verzeichnet werden: eines der beiden Motorräder hatte einen mechanischen Schaden und konnte zum Glück für die Nacht bei einem sehr freundlichen und hilfsbereiten ungarischen Passanten auf dem Grundstück untergestellt werden.

Im Hotel wartete man schon „sehnlichst" auf uns, denn das gesamte Programm hatte sich deutlich verzögert und wir sollten ja schließlich noch ein Abendessen bekommen. Nachdem wieder alle Fahrzeuge mit Strom versorgt waren, setzten wir uns gemeinsam an eine Tafel und genossen das mehrgängige Menü vom Büffet mit ungarischen Spezialitäten in fester und flüssiger Form. Inzwischen hatte auch der angekündigte Regen eingesetzt und vor allem unsere Zweirad- und Twizy-Fahrer blickten ein bisschen sorgenvoll auf den nächsten Tag.

Das gesellige Zusammensitzen dauerte nicht bei allen gleich lang, aber alle fanden sich am nächsten Tag beim gemeinsamen Frühstück wieder ein und waren froh, dass das Wetter nicht ganz so schlecht aussah wie erwartet. Die Freude währte aber nur kurz, denn bei der Abfahrt stellte sich heraus, dass mittlerweile auch das zweite Motorrad die Lust an der Rundfahrt verloren hatte und im Hotel abgestellt werden musste. Unser mit schier endloser Reichweite ausgestatteter Tesla-Fahrer erklärte sich bereit, den Zweirädern zu helfen und brachte einen der beiden zu ihrem Transportfahrzeug am Ausgangspunkt, bevor sich die beiden beim Mittagessen wieder zu uns gesellten. Aber vorher noch machte sich der Rest der Truppe im Konvoi auf den Weg nach Fertöd, wo unsere Gruppe bei einer Führung durch das Schloss Eszterhazy Einblicke in die gemeinsame österreichisch-ungarische Geschichte erhielt.

Nach diesem anspruchsvollen Teil brauchten wir dringend wieder Erholung und fuhren weiter nach Pamhagen, wo der Bürgermeister wieder Lademöglichkeiten für die Fahrzeuge bereitgestellt hatte, während sich Fahrer und Beifahrer am Mittagessen im „Grenzlandhof" labten. Dort wartete auch schon Herr Alois Lang auf uns, der den Nachmittag für uns gestaltete. Er führte uns nach dem Essen in „seinen" Nationalpark Neusiedler See und erklärte denjenigen, die sich trotz des Regens auf einen windigen ehemaligen Grenzturm wagten, die geographischen Zusammenhänge und einiges über die Fauna des Nationalparks. Bei diesem Wetter hielt es aber niemanden lange auf dem Turm, deshalb fuhren wir zum Informationszentrum des Nationalparks, dem eigentlichen Arbeitsplatz von Herrn Lang, und konnten dort trocken und warm weiter den sehr interessanten Ausführungen unseres Gastgebers lauschen.

Dann ging es zurück zum Ausgangspunkt der Rundfahrt, wo noch eine allerletzte Aufgabe auf die übrig gebliebenen Teilnehmer wartete, die endgültig die Spreu vom Weizen trennte: Eine festgelegte Strecke, deren genaue Länge nicht verraten wurde, sollten alle Fahrer mit einer Geschwindigkeit von möglichst genau 30km/h im Schnitt absolvieren. Jetzt stellte sich heraus, wer sein Fahrzeug perfekt unter Kontrolle hatte, nämlich Frau Dr. Wagner, die ihr Fahrzeug exakt mit der vorgeschriebenen Zeit über die Ziellinie steuerte!

Damit waren alle Aufgaben erledigt und während sich die erschöpfte Teilnehmerschaft am vorbereiteten Abendessen labte, wurde vom Organisationsteam die Endwertung erstellt. Dabei ist noch zu betonen, dass durch die hervorragenden Leistungen aller Teilnehmer die Ergebnisse so knapp beisammen lagen, dass der zweite Platz durch eine Zusatzwertung (längere Anreise) entschieden werden musste. Hier nun die Ergebnisse im Detail:

1. Platz und damit „Seemeister" Team Herzog/Hackel auf Tesla Roadster     
2. Platz Team Wambacher/Sator auf Citroen Saxo     
3. Platz Frau Dr. Wagner auf Peugeot 106ex aequo    
4. Platz Team Schmidt auf Peugeot 106 und
           Team Hochreiter auf Citroen AX
6. Platz  Frau Bittner auf Peugeot 106     
7. Platz  Herr Eberhart auf Renault Twizy     
8. Platz  unser Vereinsobmann Konrad Metz auf Renault Express und
leider ausgeschieden das Team Hochreiter/Grünzweil auf Biiista

Nach der feierlichen Siegerehrung in der weniger feierlichen Garage des Organisatorenteams gab es noch ein gemütliches Beisammensitzen, bevor sich die Teams dann wieder einzeln auf ihren Heimweg machten ......

Erneuerbare Energie Messe Siebenhirten

Am energieautarken Bauernhof der Familie Erwin und Ing. Ruth Netzl fand wieder eine "Erneuerbare Energie Messe" statt, bei der die Fam. Netzl ihre neuesten Errungenschaften präsentieren konnte. Eine weitere nachgeführte PV-Anlage wurde ihren bisherigen Stromerzeugenden Anlagen hinzugefügt. Fachfirmen zeigten ihre Produkte aus den Bereichen der Solarenergie, Windkraft, Biomasseheizungen, Heizkessel und Wärmepumpen. Auch ein Vertreter der tschechischen Firma EVC konnte seine Umbauten auch in Neu- und Nutzfahrzeugen dem Publikum nahe bringen. Neben den regionalen Politikern waren auch Interessenten aus Kamerun anwesend.

CE-Ausfahrt im August 2013

Eine Ausfahrt am 18.8. führte die Mitglieder des Club E-Fahrzeuge nach Willendorf. Zwischenstation wurde bei Fam. Sator gemacht, die für ein ausgiebiges Frühstück und einige Schmankerln an E-Autos sorgte. Pünktlich um 12.00 waren alle beim Geburtstagsfest von Helmut Weber. Sein Sägewerk war herausgeputzt für unseren Besuch. Es wird mit dem größten hölzernen Wasserkraftrad von Österreich mit 7 m Durchmesser betrieben. Das Getriebe wurde von einem Schweizer Schilift modifiziert und liefert zwischen 3-4 kW pro Stunde im 24-Stunden-Betrieb. Damit hat sich Helmut seinen Jugendtraum erfüllt. Auch die Nachbarschaft ließ sich von dem Enthusiasmus der E-Auto-Fahrer anstecken und lieferte Strom für die vielen Autos zum Anstecken. Bei der Heimfahrt sorgte die Familie Sator wieder für das leibliche Wohl und Strom für die Autos.

Tag der Offenen Tür

Am 16. Juni gab es wieder einen Tag der Offenen Tür am energieautarken Bauernhof der Familie Löser in Streitdorf/NÖ. Firmen präsentierten ihre Produkte, die zur Nachhaltigkeit beitragen. U.a. wurde ein Solardörrgerät vorgestellt. Natürlich durften Biomasse-Heizkessel ebensowenig fehlen, wie Luft-Wasser-Wärmepumpen. Photovoltaik und Windkraft haben bei der Ausstellung ebenso ihren Platz wie die Elektromobilität. Dieses Mal waren nicht nur die "Oldies" - Club-E-Fahrzeuge war mit drei Fahrzeugen präsent - anwesend, es wurden auch Neu-Fahrzeuge wie der Peugeot Ion und Opel Ampera vorgestellt. Auch drei Tesla-Besitzer - grün, weiß und orange - sowie ein Renault Fluence-Fahrer besuchten den Event.

Wir trafen sehr viele bekannte Gesichter von der Eurosolar Austria und hatten viel Spaß.

Bericht über die Alternativenergie-Sternfahrt 2012 ab Kärnten

Am Morgen des 17. Mai 2012 versammelten sich über 60 Teilnehmer an der Alternativenergie-Sternfahrt 2012 mit 28 CO-neutralen Fahrzeugen am Villacher Hauptplatz, um ihre Fahrzeuge den interessierten Passanten zu präsentieren. Unter den Fahrzeugen befanden sich drei mit Pflanzenöl-Motoren, alle anderen waren Elektrofahrzeuge, davon sechs Tesla-Rodster, einige Umbauten, ein Nissan Leaf, ein Renault Fluence, vor allem aber ältere Modelle aus der PSA-Familie. Das Wetter hatte es mit den Veranstaltern sehr gut gemeint, nach dem Durchzug einer Kaltfront an den Vortagen lachte die Sonne vom strahlend blauen Himmel, allerdings bei Temperaturen, die zu diesem Zeitpunkt nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen, was der guten Laune aller Beteiligten aber keinen Abbruch tat.

Bei diesem Auftakt zeichnete sich aber auch schon ein Problem ab, das die gesamte Veranstaltung maßgeblich beeinflussen würde, nämlich die  mangelhaft organisierte Lade-Infrastruktur. Denn wer nicht zu den ersten zehn eingetroffenen Fahrzeugen gehörte oder aber mindestens 50m Verlängerungskabel mit hatte, stand vor dem Problem, wie er sein Fahrzeug aufladen sollte, da zwar an sich genügend Strom (Ladeleistung) zur Verfügung stand, aber zu wenig Leitung (Kabel), um den Strom zu allen Fahrzeugen zu verteilen.

Daher konnten die Fahrzeuge leider nicht schön in Reihe aufgestellt der Bevölkerung präsentiert werden, sondern „kuschelten" ziemlich bald im ungeordneten Haufen um die einzige Ladestation, denn jeder wollte die durchaus anspruchsvolle Strecke an die Adria mit möglichst vollen Akkus beginnen.einer kurzen Begrüßung durch die Veranstalter und Absolvieren der Anmelde-Formalitäten setzten sich die ersten Fahrzeuge etwa um halb elf Uhr Richtung Italien in Bewegung, wo man sich am Abend in Aquileia, nördlich von Grado, zum gemeinsamen Abendessen einfinden wollte. Die Gestaltung der Fahrt dorthin war völlig freigestellt, auch die Ladestopps waren lediglich durch die Zeit begrenzt und einige vorbereitete Lademöglichkeiten wurden vom Veranstalter auf der Strecke vorgeschlagen. Offensichtlich wurde von den Veranstaltern der „Stromdurst" der beteiligten Tesla-Roadster unterschätzt, die gemeinsam schon rund 40kW Ladeleistung beanspruchten und - mit ihrer herausragenden Fahrleistung - natürlich auch als Erste an diesem Treffpunkt ankamen. Konsequenterweise brach kurz nach ihrem Eintreffen dort das Stromnetz im Hotel zum ersten Mal zusammen. Ein Blick auf die Installation der Ladestationen rief dann bei den anwesenden Fachleuten erste Lach-, aber auch Verzweiflungsanfälle hervor.

Nach einiger Zeit trafen dann noch die beiden „letzten" Teilnehmer an diesem Treffpunkt ein, die bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand kannte. Aber nicht, weil sie so spät in Villach losgefahren waren, ganz im Gegenteil: die beiden besonders Wagemutigen waren mit einem Elektro-Moped (!) mit Blei(!)-Akkus in Klagenfurt bereits um zwei Uhr nachts aufgebrochen, um in Mini-Etappen mit zahlreichen Ladestops am frühen Nachmittag zumindest einmal Gemona zu erreichen; das Ziel in Aquileia erreichten sie erst spät in der Nacht, aber das ist eine eigene Geschichte, die die beiden selbst unter Adresse http://vielegelbepunkte.meinblog.at veröffentlicht haben.

Einige versuchten dann in Udine zu laden, dort war allerdings Eigeninitiative gefragt, denn vom Veranstalter war vorab nichts organisiert worden ....Stunden später trafen sich die meisten Teilnehmer „bei den zwei Löwen" in Aquileia wieder und konstatierten: anderer Schauplatz, die gleichen Probleme. Auch hier stellte sich schnell heraus, daß die vorhandenen Installationen bei weitem nicht ausreichten, um ein Laden aller Fahrzeuge zur gleichen Zeit zu ermöglichen. So sank zum Beispiel auf dem Campingplatz, wo Einige von uns zur Übernachtung untergebracht waren, beim gleichzeitigen Aufladen von 4 (!) Autos die gemessene Spannung an der Steckdose zeitweise auf unter 180V ....! Da aber in der Zwischenzeit alle ziemlich leer waren und am nächsten Tag die weitaus anspruchsvollere Aufgabe -  bergauf nach Klagenfurt - wartete, stieg der Zorn bzw. die Verzweiflung bei den Teilnehmern  kontinuierlich an. Das führte dazu, daß die Fahrer der deutschen Tesla entschieden, noch am gleichen Abend die Heimreise anzutreten; damit sie dafür genug „tanken" konnten bastelten sie kurzerhand an den Installationen herum, um genug 32A-Ladestationen für 5 Tesla zur Verfügung zu haben. Sie waren nur leider beim Rückbau ihrer Improvisation nicht besonders sorgfältig und das büßte ein Fahrer eines Berlingo dadurch, daß sein Fahrzeug beim Aufladen an einer normalen Schuko-Steckdose unvermittelt 400V zu schlucken hatte, was diverse Bauteile in seinem Ladegerät in Rauch aufgehen ließ .....

Nach der Abreise der deutschen Tesla waren zumindest die größten „Schlucker" weg und die restlichen Teilnehmer schafften es, sich auf einen Schichtbetrieb an den Steckdosen zu einigen, damit jeder zumindest hoffen konnte, am nächsten Tag mit vollen Akkus Richtung Klagenfurt aufbrechen zu können. Parallel dazu wurden die Quartiere zugeteilt und auch die hatten ihre „Besonderheiten". Wie schon erwähnt mussten einige Teilnehmer aufgrund des großen Andrangs in Mobilheimen auf einem Campingplatz untergebracht werden. Dagegen wäre grundsätzlich auch nichts zu sagen gewesen; zumindest, wenn man vorher gewusst hätte, wen es betreffen würde. Und daß in diesen Mobilheimen keine Handtücher vorhanden sind und die Decken auf den Betten gerade einmal etwas dickere Leintücher sind. Dann hätte man sich nämlich ein Handtuch einpacken können, um die vorhandenen Duschen auch benutzen zu können und evtl. ein zusätzliche warme Decke, denn die Temperatur im Mobilheim betrug beim Aufstehen am nächsten Tag nicht einmal 13°C.

Der zweite Tag begann dann mit einem Wettlauf um die Pole-position; nein, es fand kein Le-Mans-Start statt, aber jedes Team wollte noch früher als die anderen aufbrechen, um möglichst bald an der Ladestation beim „Willy" in Gemona anzukommen, damit man dort die Akkus für die doch beachtliche Steigung bis Tarvis noch einmal so richtig anfüllen konnte. Wer dort nach 11 Uhr ankam, mußte sich schon in die Warteschlange stellen und abwarten bis ein Anderer sich zur Weiterfahrt entschloß. Einige Fahrer nutzten dann Tarvis als nächsten Tankstop, andere entschieden sich noch die kurze Strecke über die Grenze bis Arnoldstein zu wagen, was dort dafür dann mit einer richtig professionellen Ladeinfrastruktur für sechs Autos belohnt wurde.war die gesamte Lade-Problematik am zweiten Tag durch den Wegfall von fünf der sechs Tesla wesentlich entschärft und daher schafften es alle Teams, (fast) pünktlich zum (verspäteten) Beginn der Preisverleihung in Klagenfurt einzutreffen. Dort wurden nach der Begrüßung durch die Veranstalter noch die verschiedenen Sponsoren mit Dankesworten bedacht, verschiedenste Politiker durften ihre salbungsvollen Worte an die versammelten Gäste richten und schließlich und endlich wurden unter allen durchgekommenen Teilnehmern attraktive Preise verlost: eine 1kW-PV-Anlage (die übrigens vom gleichen Teilnehmer gewonnen wurde, wie ein Jahr zuvor), ein KTM-E-Fahrrad, € 1.000,- in bar und viele weitere attraktive Sachpreise.

Auch in den Jahren zuvor wurde von uns immer wieder die Rundfahrt in Kärnten von Konrad Metz besetzt.

Elektrotrieb-Rätselrallye 2011
Die Mitglieder unseres Vereines beteiligten sich am 24.9.2011 an der Elektrotrieb-Rätselrallye, die auf zwei verschiedenen Strecken zum Naturschutzhaus Lobau führte. Dabei mussten auf der Fahrt einige Fragen beantwortet werden, wie z.B. "Wie heißt der Gärtner nach dem Friedhof?" oder "Welche Farbe hat das Haus an der Kreuzung ...?" Zum Schluss wurden auch noch die Zeichenkünste der Teilnehmer gefordert, je nach Route entweder eine Katze oder eine Maus.

Der Tag begann mit einem guten Frühstück bei Fam. Metz. Dann gab es die Routen, die zu ziehen waren und eine Fahrerbesprechung mit der Ermahnung, dass diese Fahrt kein Rennen sei. Am Ziel in der Lobau angekommen, ging es zum Mittagessen in den Roten Hiasl. Nachdem alle gestärkt waren, wanderten wir unter fachmännischer Führung durch die Lobau und erfuhren zum Thema "Essbare Natur" so einige Schmankerln, die viele schon vergessen hatten.

Abschließend durften wir uns noch vor dem Haus fotografieren lassen und dann ging die Fahrt - nun fast im Konvoi - zurück zur Fam. Metz, wo schon der Garagenheurige wartete. Zuerst wurde wieder fürs leibliche Wohl gesorgt, dann ging es zur Siegerehrung, worauf auch unser Verein öffentlich vorgestellt wurde. Die Veranstaltung endete um 23.00 Uhr.

Die Organisatoren - Sonja und Konrad Metz, Richard Schmidt, auch Gründungsmitglieder des Club E-Fahrzeuge, - fielen abends erschöpft in die Betten.

Flüsterleise Elektroauto-Schaufahrt durch den Wienerwald 2011

Am 11. September 2011 führte uns die 1. Elektroauto-Schaufahrt durch den Wienerwald. Start war um 12.00 Uhr in Klosterneuburg am Parkplatz des Happyland. Die Fahrt führte im Konvoi durch Mauerbach, Gablitz, Purkersdorf, Pressbaum, Eichgraben, Neulengbach, Maria Anzbach bis zum Zielort Schloss Totzenbach. 38 Elektrofahrzeuge fuhren mit, ursprünglich waren eine Fahrt mit nur fünf Fahrzeugen geplant. Doch schon bald wollten viele E-Fahrer einfach dabei sein.

 
 
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